Interview mit Peter Liese

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Hallo, und herzlich willkommen bei Askanews EU Verified Series (EU-verifizierte Serie). Die Europäische Kommission hat im Februar 2021 ihre lang erwartete Leitinitiative “Europas Plan gegen den Krebs” vorgestellt. Sie umfasst vier Säulen: Prävention, Diagnose, Behandlung und Lebensqualität von Krebspatienten. Der Beca-Ausschuss, ein Sonderausschuss zur Krebsbekämpfung, erhielt vom Europäischen Parlament ein einjähriges Mandat, um an einem eigenen Berichtsentwurf zu arbeiten. Askanews führt eine Serie von Interviews durch, um direkt von den Beca-Mitgliedern zu erfahren, welche Prioritäten und Verpflichtungen sie haben und wie ihr Bericht in die europäische Agenda passen wird. Mein Name ist Lorenzo Peiroleri und ich bin Redakteur bei Askanews. Es ist mir eine große Ehre, unser drittes Interview mit unserem Gast, dem sogenannten Schattenberichterstatter im Beca-Ausschuss, Mitglied der EVP-Fraktion des Europäischen Parlaments und Sprecher der Fraktion im ENVI-Ausschuss, Dr. Peter Liese, zu führen. Herzlich willkommen, Herr Dr. Liese. F. Zunächst möchte ich Sie Ihnen die Frage stellen, welche Prioritäten Ihre Fraktion in Bezug auf die Krebsbekämpfung setzt. A. Schon seit einigen Jahren hat die EVP-Fraktion dem Kampf gegen Krebs Priorität eingeräumt. Der Kampf gegen Krebs war ein wichtiger Teil unserer Kampagne und wir sind jetzt sehr erfreut, dass die Europäische Kommission und die Linke auf der Linie den Plan veröffentlicht haben und dass das Parlament in seiner Gesamtheit den Kampf gegen Krebs und seine notwendige Priorität unterstützt. Wir haben bereits eine große Errungenschaft, das Horizont Europa Programm. Unser großes Forschungsprogramm hat eine Mission zum Thema Krebs integriert, was bedeutet, dass die Verbesserung für Krebspatienten eine Priorität der europäischen Forschung ist. Ich finde, das ist schon ein Sieg für die EVP und noch wichtiger, ein Sieg für die Patienten. Wir möchten den gegen den Krebs kämpfenden Menschen das Leben leichter gestalten. Zum Beispiel, wenn es um die Nutzung von Daten geht, ist die europäische Datenschutzverordnung sehr reichhaltig. Wir befürworten den Datenschutz, aber Wissenschaftler müssen diese Daten nutzen können, wenn die Patienten zustimmen. Und das sollte mit weniger Bürokratie verbunden sein. Und hier haben wir nur ein Beispiel für Hindernisse in der grenzüberschreitenden Gesundheitsforschung, die wir abschaffen wollen. Als zweiten Punkt möchten wir das Recht von Patienten, Krebspatienten und auch anderen, verbessern, wenn es darum geht, sich in einem anderen europäischen Land behandeln zu lassen, wenn sie der Ansicht sind, dass ein anderes Land das beste Fachwissen hat, oder wenn sie aus familiären Gründen eine Behandlung in einem anderen Land erhalten möchten, dann sollte sich dies auch einfacher und weniger bürokratisch abwickeln lassen. Und es gibt noch zahlreiche weitere Punkte. Aber erlauben Sie mir vielleicht noch ein Beispiel zu geben, das wir thematisieren würden: Wir konzentrieren uns stets auf rechtliche Maßnahmen. Das heißt, nicht lediglich Empfehlungen, auf die sich die Mitgliedsstaaten einigen können oder nicht, sondern rechtliche Maßnahmen, die den Patienten wirklich weiterhelfen. Wir möchten die Lage von Krebsüberlebenden verbessern. Nachdem die Leute aber ihre Behandlung bekommen haben und die Ärzte sagen, okay, ich muss Sie nicht mehr sehen, es geht Ihnen gut, werden sie trotzdem diskriminiert, z.B. von den Versicherungen, und hier möchten wir das europäische Recht ändern, damit diese Art von Diskriminierung nicht mehr möglich ist. F. Sie haben Versicherungen als Beispiel dafür genannt, dass Krebsüberlebende nicht diskriminiert werden sollten. Besteht dieses Problem in sämtlichen Mitgliedsstaaten oder nur in einigen Ländern? A. Nun, das Problem besteht in sämtlichen Mitgliedsstaaten. In einigen Mitgliedsstaaten wurde es bereits erfolgreich angegangen, Frankreich und Belgien haben Gesetze zum Recht auf das Vergessenwerden. Andere haben es nicht. Und genau deshalb müssen wir uns verbessern. Und hier haben wir auch einen typischen Bereich, in dem die Mitgliedsstaaten und die Europäische Union zur Zusammenarbeit aufgefordert sind. Es gibt Bereiche wie beispielsweise Versicherungen, für die wir eine europäische Gesetzgebung haben, und diese kann zum Schutz des Rechts von Krebsüberlebenden verbessert werden. Doch es gibt andere Bereiche, in denen es hauptsächlich in der nationalen Kompetenz liegt. Und hier fördern wir das Prinzip der Best Practice (beste Praxis) und ermuntern andere Mitgliedsstaaten wie zum Beispiel Italien und Deutschland, dem Beispiel von Belgien und Frankreich zu folgen. F. Horizont Europa ist eine große Errungenschaft, doch wie sehen Sie das Gleichgewicht zwischen Investitionen in Behandlung und Pflege und der Bereitstellung von Ressourcen für die Forschung angesichts begrenzter finanzieller Mittel? Wird es eine Forderung nach einem größeren Budget geben? A. Ja, wir haben eine Menge Kämpfe geführt. Letztendlich hat sich das Europäische Parlament damit durchgesetzt, dass das Horizont Europa Programm deutlich aufgestockt wird. Und nun der Rat, unter dem Druck der sparsamen Vier: Österreich, die Niederlande, Schweden und Dänemark auf eine Reduzierung des europäischen Budgets gedrängt, und leider fiel ihre Wahl dabei auf die Forschung. Das konnten wir nicht hinnehmen, und aus diesem Grund werden die Forschungsgelder erhöht. Das ist also wichtig und das ist vor allem wichtig für die Forschung, die nicht profitabel für die Industrie ist. So gibt es z. B. die Krebsgesellschaften, die besagte Forschung betreiben. Wie können Sie Patienten mit weniger Pharmazeutika behandeln und die gleiche Wirkung erzielen? Dies wird also niemals von der Industrie finanziert werden. Und aus diesem Grund müssen öffentliche Institutionen, inklusive der Europäischen Union, dies unterstützen, vor allem wenn es sich um grenzüberschreitende klinische Studien handelt, die von Europa durchgeführt werden müssen. Aber wir benötigen auch einen Rahmen von Anreizen für die Industrie, der den Patienten wirklich hilft. Und mitunter haben wir sehr, sehr kostspielige Medikamente, die das Leben von Krebspatienten nur geringfügig verbessern. Sie kosten also viel, aber sie helfen nicht besonders viel. Und wir benötigen einen gesetzlichen Rahmen, in dem sich für die Unternehmen lohnt, die tatsächlich bahnbrechenden Technologien zu entwickeln. Und das umfasst zahlreiche Elemente. Ein wesentliches Element stellt das Health Technology Assessment (Medizintechnik-Folgenabschätzung) dar, bei dem sich Europa gemeinsam die positiven Effekte anschaut und das wirklich einen Mehrwert darstellt. Dass die an der Bewertung des Mehrwerts arbeitenden Institutionen mit der EMA zusammenarbeiten sollten. Wenn das Unternehmen also in einem frühen Stadium erkennt, dass ein Medikament nicht zu einer wirklichen Verbesserung des Lebens der Patienten führt und aus diesem Grund möglicherweise nicht rückvergütet wird. Wir sollten uns lieber auf etwas anderes fokussieren. Wir benötigen also mehr zielgerichtete Investitionen, die wirklich helfen. Und eine der erfolgversprechenden Technologien ist mit Sicherheit die mRNA-Technologie, die wirklich zum Durchbruch verhelfen kann, denn die Firma BioNTech hilft uns jetzt, die Pandemie zu stoppen. Der meiste der in Europa und weltweit verfügbaren Impfstoffe kommt von BioNTech, das ursprünglich ein Unternehmen mit dem Ziel der Krebsbekämpfung war. Die Bekämpfung von Krebs ist ein wenig komplizierter als die Bekämpfung des Virus. Doch dieser Durchbruch in der modernen Technologie wird auch Krebspatienten zugutekommen und aus diesem Grund ist es nicht nur für Covid-19 gut, dass Europa schon seit Jahren in diese Technologie investiert. BioNTech hat also schon eine Menge Geld von der Europäischen Kommission vor dem Beginn der Pandemie erhalten, weil wir der Ansicht waren, dass diese Technologie auch bei der Bekämpfung von Krebs hilfreich sein wird. F. Sie erwähnen pharmazeutische Investitionen in Bezug auf die Entwicklung von Produkten. Aber was ist mit der Produktion? Denken Sie an Anreize, die Produktion in Europa zur Vermeidung von Engpässen anzusiedeln? A. Ja, definitiv, das ist eine weitere große Herausforderung. Das war schon vor dem Beginn der Pandemie akut. Bereits im Januar letzten Jahres haben wir als EVP einen Prozess innerhalb des Parlaments gestartet, um die Arzneimittelknappheit anzugehen. In dieser Phase dachten wir als Gruppe, dass es nicht so dringend ist. Aber nach dem Beginn der Pandemie war jedermann davon überzeugt, dass es eine hohe Priorität hatte. Wir stehen schon kurz davor, uns auf die neue Verordnung für die Europäische Medizinagentur zu einigen, damit diese mehr zur Überwachung und Bekämpfung des Mangels in der Lage ist. Und in einem zweiten Schritt muss die Versorgungssicherheit ein sehr wichtiges Kriterium sein, wenn die Gesundheitssysteme, egal ob Versicherungen oder Versicherungsträger oder der Staat bei staatlich finanzierten Systemen, Arzneimittel beschaffen, nicht nur der Preis, sondern auch die Versorgungssicherheit. Und im besten Fall sollten sämtliche das Gesundheitssystem bedienenden Unternehmen in Europa mindestens über zwei Produktionsstandorte verfügen, von denen einer in Europa liegen sollte, um mehr Sicherheit gegen den Mangel an lebensnotwendigen und -rettenden Medikamenten zu haben. F. Um noch einmal auf Krebs zurückzukommen: Wir wissen, dass zahlreiche Chemikalien, mit denen wir interagieren, die Ursache für Krebs sein können. Gleiches gilt für Umweltverschmutzung und Sonneneinstrahlung. Dasselbe wird über Lebensstilentscheidungen gesagt, wir schauen mit erhobenem Zeigefinger auf rotes Fleisch, Alkohol, Tabak und sogar Kaffee, der weltweit das am meisten konsumierte Getränk ist. Handelt es sich bei den “Trinken in Maßen”-Kampagnen in Bezug auf den Alkoholkonsum um einen angemessenen Ansatz, der auf andere Sachverhalte übertragen werden kann? A. Ja. Gleich vorweg: Meines Wissens gibt es keine Beweise dafür, dass Kaffee ein Problem darstellt. Die neueste Wissenschaft verrät uns sogar, dass Kaffee auch für das Herz weniger problematisch ist. Kaffee gehört also nicht zu unserem Problem. Unser Hauptproblem ist das Rauchen. Und hier sollten wir den Menschen nach wie vor dabei behilflich sein, mit dem Rauchen aufzuhören. Tabakersatzprodukte wie E-Zigaretten sind aus unserer Sicht als EVP eine der Lösungen. Für Kinder sollten wir sie nicht fördern. Für starke Raucher hingegen stellen sie eine gute Alternative dar. Dann gilt es, einen gesunden Lebensstil im weiteren Sinne zu pflegen, also mehr Obst, mehr Gemüse und mehr Fisch, weniger rotes Fleisch und selbstverständlich auch weniger Kalorien, denn auch Fettleibigkeit stellt ein Problem dar. Körperliche Aktivität ist ein wichtiger Faktor. Und leider stellt auch der Alkoholkonsum ein Problem dar. Ich bin von Beruf Arzt und habe jahrelang argumentiert, dass mäßiger Alkoholkonsum sogar gut für die Gesundheit ist. Leider stimmt das nicht. Ich genehmige mir gerne ein Glas Wein, aber ich tue es zum Spaß, nicht weil ich denke, dass es gesund ist. Also bereits das erste Glas Wein oder ein Glas Bier ist problematisch. Aber man sollte Alkohol nicht in die gleiche Schublade stecken wie Tabak. Als starker Raucher ist es mehr als fünfmal gefährlicher, als wenn man ein mäßiger Trinker ist. Also sollten wir verhältnismäßige gesundheitsbezogene Warnhinweise haben. Und das bedeutet selbstverständlich die Kennzeichnung der Inhaltsstoffe und auch der Kalorien. Sie wissen, dass das lächerlich ist. Wenn Sie einen Orangensaft anbieten, müssen Sie die Kalorien angeben. Wenn Sie den Orangensaft mit Wodka versehen, müssen Sie das nicht mehr kennzeichnen, weil es Alkohol ist. Das muss sich ändern mit moderaten Gesundheitswarnungen, also “Trinken Sie nicht, wenn Sie Auto fahren”, “Trinken Sie nicht, wenn Sie schwanger sind”. Und ich selbst finde auch, dass der Hinweis, dass Alkohol Krebs verursachen kann, eine gute Lösung sein sollte. Aber keine Schreckensbilder auf Weinflaschen. Ich bin gegen diese dramatisierende Lösung. F. Sind Sie der Meinung, dass es im Krebsplan einen wesentlichen Schritt nach vorne gibt, wenn es darum geht, das Vaping als Lösung zu betrachten, um den Menschen bei der Raucherentwöhnung zu helfen? A. Ich glaube schon, und hier ist die Kommission nach meinem Dafürhalten zu negativ. Die Kommission spricht von zusätzlichen Einschränkungen für E-Zigaretten. Ich bin nicht der Auffassung, dass wir es für Menschen, die von Tabak auf E-Zigaretten umsteigen wollen, noch komplizierter gestalten sollten. Es ist schon eine Herausforderung, wenn Menschen beides tun. Das ist also nicht die richtige Wahl, die Leute sollten mit dem Rauchen aufhören. Und wenn das Verdampfen eine Alternative darstellt, sollten wir es nicht noch komplizierter machen. Also sollte es so reguliert werden, dass es keine Kampagnen für Kinder gibt, die mit dem Vaping beginnen. Aber starke Raucher und Raucherinnen sollten die Möglichkeit haben und wir sollten es nicht komplizierter gestalten. 00:15:00 Manche Ihrer Kollegen, sowohl von der linken als auch von der rechten Seite, fordern die Aufnahme eines allgemeinen Ansatzes der Schadensbegrenzung in die Krebspolitik. Hierzu würde mich Ihre Position interessieren. F. Ja, ich befürworte Schadensreduzierung und insbesondere finde ich es geradezu lächerlich, wenn wir bei Heroin Schadensreduzierung betreiben und bei Tabak nicht. Bei uns gibt es staatliche Programme, die nicht nur Methadon für Süchtige fördern, sondern sogar Heroin in einer sauberen Umgebung, damit man sich nicht ansteckt und man eine Art Aufsicht hat. Wenn der Staat also sogar die Verwendung von Heroin in einer sicheren Umgebung zur Reduzierung des Schadens unterstützt, warum sollten dann gegen eine Schadensreduzierung bei E-Zigaretten sein? A. Ich finde, dass Schadensminderung ein Element darstellt. In einer idealen Welt würden die Menschen selbstverständlich keinen Tabak und keine E-Zigaretten verwenden, aber wir müssen den Tatsachen des Lebens ins Auge sehen. So gibt es zahlreiche starke Raucher, die nicht unmittelbar aufhören können, und sie können durch den Umstieg von der Zigarette auf E-Zigaretten ihr Risiko für Krebs und andere Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall drastisch reduzieren. F. Eine letzte Frage. Der BECA-Bericht muss Krebs von zahlreichen unterschiedlichen Perspektiven aus betrachten, inklusive dem Versuch, Prävention, Behandlung und Forschung in eine Balance zu bringen, wenn man sie nach ihrer Wichtigkeit einstufen sollte. Wie würden Sie in einer Liste die Forschung zur Vorbeugung von Umweltverschmutzung und Lebensstilentscheidungen und die Behandlung aufführen? A. Ja, natürlich ist die Behandlung am wichtigsten, denn 50 Prozent der Krebserkrankungen kennen wir nicht, und deshalb können wir sie auch nicht wirklich verhindern. Und deshalb müssen wir den Patienten helfen. Und selbst wenn, Sie wissen schon, wenn man nach dem Rauchen gesundheitliche Probleme bekommt, sollten wir den Menschen helfen, unsere Solidarität sollte nicht in diesem Stadium enden. Also, die Behandlung ist die Nummer eins, dann die Forschung, denn wenn wir die Ursache nicht kennen, müssen wir nach ihr suchen und sie in Angriff nehmen und auch eine neue Therapie finden, wo es noch keine gibt. Nummer drei ist der Lebensstil. Wenn wir nämlich betrachten, was wir bereits wissen, ist es anhand der Zahlen der WHO sehr offenkundig, dass Rauchen, Fettleibigkeit, körperliche Aktivität, natürliche Strahlung und Alkohol einen weitaus größeren Anteil haben als Umweltverschmutzung. Aber das heißt nicht, dass Umweltverschmutzung kein Thema wäre. Deshalb sollten wir alles Erdenkliche unternehmen, um die Verschmutzung durch Autos zu reduzieren, um schädliche Chemikalien zu verringern. Doch wir sollten uns selbst nichts vormachen und glauben, dass nur die Industrie die Schuld dafür trägt, wenn wir Krebs erkranken. Nach unserem Wissen ist unser Lebensstil wichtiger als jede Art von Umwelteinflüssen, denen wir ausgesetzt sind, und das ist der entscheidende Schlüssel, der bei uns allen liegt und nicht nur bei der Industrie. Danke vielmals. Das war sehr umfassend und informativ. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Peter Liese für die Teilnahme. Ich danke Ihnen. Es war mir ein Vergnügen. Auf Wiedersehen. Herzlichen Dank an unsere Zuschauer, und wir sehen uns bei unserem nächsten Interview mit einem anderen Mitglied des Baker-Komitees, wenn es um Aktualisierungen des europäischen Krebsplans geht. Bitte schauen Sie sich unsere Afrika-Europa-Rubrik an und informieren Sie sich über die Nachrichten. Ich danke Ihnen. Bleiben Sie sicher. Danke